Vor einigen Wochen war ich als Stellvertreter von Roman Schütz, IT-Strategien, beim Unternehmerteam Niederrhein (UTN) zu Besuch.

Diese Unternehmertreffen laufen immer nach der gleichen Tagesordnung ab. Begrüßung, 5 Minuten Impuls, 60 Sekunden Präsentation, 10 Minuten Präsentation, Zahlen-Daten-Fakten, Vorstellungsrunde: Obwohl sich alles immer wiederholt, ist es auch immer wieder spannend. Als jemand, der aus dem Marketing kommt, kenne ich natürlich den Vorteil der Wiederholung.

Besonders gefallen hat mir der Impuls von Axel Thurner von Thurner-Immobilien in Kaarst.

Er berichtete von einem Kurzurlaub in New York. Zusammen mit anderen schaute er sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt an und saß in einem dieser Sightseeing-Busse. Da rief ihnen ein offensichtlich Obdachloser “Welcome in the City” zu, und zwar gut gelaunt.

Die Moral von der Geschichte: Man kann den Amerikanern vieles nachsagen, aber eines nicht: Amerikaner sind nicht neidisch und freuen sich über den Erfolg anderer. Sie wollen wissen, wie es gemacht wird.

Und daraus lernen: Neid blockiert!

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung ist die 60-Sekunden-Präsentation.

Ich habe Roman Schütz von IT-Strategien vertreten.

Eine große Stärke von Roman Schütz ist die Einrichtung von “mobilen Arbeitsplätzen” unter Berücksichtigung aller Aspekte von Komfort, Effizienz und Sicherheit.

Mein Hook für den Vortrag: “Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, wir betreten freudetrunken, Himmlische, dein Heiligtum.” Dieser Text kann ein gutes Passwort sein: fsg,tae,wbf,h,dh. Natürlich kann man das Passwort noch sicherer machen, indem man Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen verwendet. ZUM BEISPIEL: Fsg,tae,wbf,h,dh#0815

Roman Schütz sucht den Kontakt zu Unternehmen, die ihren Mitarbeitern mobiles Arbeiten ermöglichen wollen.

In meiner eigenen Präsentation habe ich betont, dass ich Selbstständigen und Unternehmern die Freiheit gebe, sich um ihr Kerngeschäft zu kümmern und Marketing und Werbung automatisch erledigt werden. Und zwar nicht nur online und in den sozialen Medien, sondern auch offline. Unter anderem das Texten, Gestalten und Schalten von Anzeigen.

Ich suche das Gespräch mit Firmeninhabern, Handwerkern, Selbstständigen und Freiberuflern, die wissen, dass sie Marketing und Werbung machen müssen, aber weder selbst noch ihre Mitarbeiter die Zeit und die Kompetenz dazu haben.  Auch, weil die Welt des Marketings und der Werbung so komplex geworden ist.

Mein Angebot als ausgelagerte Marketing- und Werbeabteilung umfasst das gesamte Spektrum von Marketing und Werbung. Ich arbeite mit den Experten zusammen und sorge dafür, dass die abgestimmten Maßnahmen umgesetzt werden.

Ein Vergleich, den ich manchmal benutze: Ein Fitnesstrainer kann für seine Kunden keine Kniebeugen und Sit-ups machen. Aber das Team von bxm – benning crossmedia kann das im übertragenen Sinne. Wir sorgen zum Beispiel dafür, dass die Fanpage unserer Kunden auf Facebook regelmäßig aktualisiert wird, ohne dass unsere Kunden sich darum kümmern müssen.

Ich möchte jetzt nicht auf alle Punkte des Treffens eingehen. Wer Interesse hat, kann gerne als Gast teilnehmen. Es findet jeden Mittwoch um 7 Uhr statt. Dauer ca. 1,5 Stunden. Es wird empfohlen, etwas mehr Zeit einzuplanen, um vor und nach dem Treffen noch etwas Networking betreiben zu können. Es ist auch sinnvoll, genügend Visitenkarten mitzunehmen.

Noch ein paar Punkte in Kürze, die mir im Gedächtnis geblieben sind::

Frank Kucks von Elektro Kucks stellte sein Angebot vor, Gegensprechanlagen mit Kamera schnell und unkompliziert zu installieren. Damit man auch aus dem Urlaub sehen kann, wer vor der Tür steht.

Matthias Brandes von der Ludwig Steup GmbH aus Mönchengladbach erinnerte daran, dass der Sommer nicht ewig währt. Und dass es besser ist, die Heizung vor dem Herbst und den kalten Tagen zu warten, damit man bei einem Kälteeinbruch nicht frieren muss.

Ilyas Gyler vom König-Fahrzeugservice in Meerbusch: “Eine Beule geht nach außen, eine Delle nach innen :-)”.  Bei der Aufbereitung von Leasingrückläufern spart er bis zu 70 Prozent der Kosten.

Angelika Tomm von der Kaarster Mäusebande sorgt dafür, dass sich gestresste Eltern entspannen können – für unter 10 Euro pro Kind und Stunde und mit tollen Öffnungszeiten.

Carsten Bollmann, der Kursoptimierer, bietet sich als Sparringspartner für Unternehmer an, bei denen mal nicht alles eitel Sonnenschein ist.

Zu guter Letzt: Der 10-Minuten-Vortrag von Max Rosellen von Tublbeg, der Coding Company aus Düsseldorf.

Der Name ist eine Wortkombination aus “tupel” und “beg”.

“Tupel” sind in der Mathematik eine wichtige Art, mathematische Objekte zusammenzufassen, z.B. ist ein Bruch ein Tupel ¾ oder 4/3.

Und “beg” ist die letzte Silbe von Max Rosellens Lieblingswhisky – Ardbeg.

Sein Bestreben ist es, solche Websites zu bauen, die die Unternehmen selbst befüllen können und nicht auf Hilfe angewiesen sind.

Fazit:

Ich bin viel in verschiedenen Netzwerken unterwegs und stehe auch als Vertreter zur Verfügung. Geschäfte, auch im Business to Bussines, werden zwischen Menschen gemacht und Networking ist, eine echte Möglichkeit, mit Menschen in Kontakt zu treten. Sei es, um neue Beziehungen zu knüpfen oder bestehende zu festigen.

Wenn jemand wissen will, wie ich das mache, reicht eine E-Mail und wir treffen uns über Zoom oder persönlich. Auch gerne zu einem Spaziergang mit Luzie. Luzie ist mein Hund und meine obligatorische Mittagspause.